„Lange Nächte“ gehören in vielen Städten fest zum kulturellen Leben: Die bekannteste „Lange Nacht“ haben wohl die Museen.
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Verschiedene Kultureinrichtungen organisieren dieses besondere Ereignis gemeinsam und öffnen – häufig einmal pro Jahr – ihre Türen bis spät in die Nacht für das Publikum. In Deutschland hat die „Lange Nacht der Museen“ zum ersten Mal 1997 in Berlin stattgefunden, damals mit zwölf Teilnehmern – Museen, Ausstellungen und Kunstprojekten. Heute ist sie mit über 100 Teilnehmern die größte in Deutschland. In manchen Städten, zum Beispiel in Bielefeld, machen außer Museen auch Theater, Kirchen und andere Kultureinrichtungen mit.
Die Veranstaltung soll die Museen für ein größeres und besonders auch das jüngere Publikum attraktiv machen. Eine gute Idee, wie ihr Erfolg zeigt. Die Museumsnacht ist ein Sonderevent. Für viele Besucher spielen dabei, neben anderen Faktoren, die Öffnungszeiten eine wichtige Rolle.
In vielen Städten läuft die Museumsnacht unter einem bestimmten Motto, und die Teilnehmer bieten passend dazu besondere Veranstaltungen wie Führungen oder Vorträge an. Auch sehr praktisch: Die Besucher brauchen für alle Einrichtungen nur ein Ticket. In großen Städten ist außerdem die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive.
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